Männer gegen Auheim, Frauen in Götzenhain Favorit
25.11.2016
SCHLÜCHTERN
Nach den beiden Heimsiegen am vergangenen Samstag gehen die beiden Bezirksoberligamannschaften der HSG Kinzigtal wiederum als Favoriten in die am Samstag und am Sonntag anstehenden Begegnungen.
Tamas Szabo (am Ball) und das Bezirksoberligateam der HSG treten am Sonntag in Schlüchtern an. Foto: O. Schleich
„Klein-Auheim hat sich als Aufsteiger in der Bezirksoberliga etabliert. Von der Papierform her sind wir der Favorit. Aber Klein-Auheim Darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen“, beschreibt HSGTrainer Jakub Kowacki jene Aufgabe, die seine Schützlinge am Sonntag ab 17 Uhr in der Schlüchterner Großsporthalle zu bewältigen haben. Kinzigtal ist Vierter (13:3 Punkte), der TSV Klein-Auheim Achter (8:10). Kowacki hofft, dass er auf Torhüter Markus Breidenbach zurückgreifen kann, der gegen Hainburg mit einer Magen-Darm-Infektion kurzfristig passen musste. Kapitän Christian Amend fehlt wegen eines gebrochenen Fingers bis Jahresende. Alexander Ellenbrand und Jan Wagner, die in der ersten Mannschaft nur auf wenige Einsatzzeiten kommen, könnten eventuell am Sonntag an die zweite Mannschaft abgegeben werden, die eine Stunde später beim TV Altenhaßlau antreten muss.
Nachdem es zuletzt für den Betreuer der zweiten Herrenmannschaft, Stefan Heil, und Spielertrainer Christof Hadwiger schwierig wurde, genügend Personal beisammen zu bekommen, dürften diese Sorgen auch für das Auswärtsspiel am Sonntag (18 Uhr) bei Altenhaßlau II und die restlichen drei Partien in diesem Jahr ein steter Begleiter sein. Das Spiel verspricht ein offener Schlagabtausch zu werden, sollte Kinzigtal einigermaßen komplett sein. Beide Teams haben in der Bezirksliga B je 4:6 Punkte.
Am Samstag (16 Uhr) gastiert die Frauenmannschaft der HSG beim HSV Götzenhain. Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen für diese Begegnung nicht sein. Kinzigtal führt die Tabelle der Bezirksoberliga verlustpunktfrei an, Götzenhain konnte noch keinen Zähler verbuchen. Daher fordert HSG-Coach Lukas Heil auch unmissverständlich: „Dass wir gewinnen werden, davon gehe ich fest aus. Wir müssen aber gegen einen solchen Gegner auch etwas für das Torverhältnis tun.“
rd
Kinzigtal-Nachrichten (Ausgabe 25.11.2016). Eingestellt: Hans-Ludwig Walther