HEIL SEHNTE ENDE DER PARTIE HERBEI

Bezirksliga B OF/HU

kinzigtal-nachrichten_artikel-logo 13.02.2017
GROßAUHEIM

„Ehrlich gesagt: Diesmal habe ich erstmals in dieser Saison das Ende eines Spiels herbei gesehnt.

Preagberg hat am Ende auch völlig verdient gewonnen“, fasste der Betreuer der HSG Kinzigtal II, Stefan Heil, die 27:35 (12:17)-Auswärtsniederlage beim unmittelbaren Konkurrenten um den Klassenerhalt in der Bezirksliga B, HSG Preagberg II, zusammen. „Dass Florian Hoyme verletzungsbedingt nicht mitwirken konnte und wir Kim Rocskai und Alexander Ellenbrand an die Erste abgeben musste, lasse ich als Entschuldigung nicht gelten. Wir hatten auch so eine schlagkräftige Mannschaft beisammen. Letztlich sind wir an uns selbst gescheitert, haben etwa unmittelbar nach der Pause von vier Tempogegenstößen nur einen genutzt. Das sagt schon alles aus“, ließ Heil seinem Frust freien Lauf. Dabei begann das Spiel zunächst sehr ausgeglichen. Mitte der ersten Hälfte stand es beispielsweise 7:7. Danach schlichen sich aber einige Konzentrationsfehler ins Kinzigtaler Spiel mit ein, was es den Gastgebern ermöglichte, sich bis zum Seitenwechsel einen satten Fünf-Tore-Vorsprung zu erarbeiten. Diese Hypothek lastete letztlich zu schwer auf den Schultern der Kinzigtaler. Am Samstag gastiert Kinzigtal beim Zweiten Langenselbold II. „Viel werden wir dort nicht holen können. Ich bin aber optimistisch, dass wir die Saison mit einer zweistelligen Punktzahl abschließen werden“, glaubt Heil.

Kinzigtal II: Krell; Hadwiger (3), Miemitz (1), Weber (1), Bangert (2), Wagner (10/5), Sirsch, Zacker, Lorber (4), Krafft (2), Reifart (1), Schmidt (3). rd