KINZIGTALS FRAUEN HABEN IHR HINRUNDENSOLL ERFÜLLT

Aufsteiger hat sich etabliert

kinzigtal-nachrichten_artikel-logo 06.01.2018
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Die Frauenmannschaft der HSG Kinzigtal hat sich als Landesligaaufsteiger mittlerweile im Mittelfeld der neuen Liga etabliert. Das Hinrundenfazit von Trainer Lukas Heil fällt daher positiv aus.

Frauentrainer Lukas Heil. Foto: Archiv
Frauentrainer Lukas Heil. Foto: Archiv

In den ersten drei Partien in der neuen Liga mussten die Kinzigtalerinnen noch Lehrgeld bezahlen. Nach Spiel vier standen aber die ersten beiden Punkte fest – 21:20 gegen Pfungstadt. Es schlossen sich zwei weitere Siege und anschließend zwei Unentschieden an, ehe nach fünf Begegnungen ohne Niederlage die Schützlinge von Trainer Lukas Heil die Heimreise aus Kirchzell mit leeren Händen antreten mussten. Danach folgten ein überzeugender 30:26-Sieg gegen Bürgstadt sowie eine 17:33-Niederlage gegen Spitzenreiter TSG Bürgel. Daraus ergeben sich 10:12 Punkte. Großen Anteil daran, dass sich der Aufsteiger im Mittelfeld etablieren konnte, hat zweifelsohne der torgefährliche Rückraum um Anna Krüger, Kim Birnkammer und Michaela Kempel. Die erst 19 Lenze zählende Krüger ist mit bislang 70 Treffern auch die erfolgreichste Werferin innerhalb des HSG-Teams. Am Kreis sorgt in erster Linie Jennifer Heil für Gefahr. Die 29-Jährige ist darüber hinaus erste Schützin bei den Siebenmetern. Am Kreis wechselt sie sich zumeist mit Annika Fuhrmann ab, die ebenfalls immer wieder Räume für die gefährlichen Rückraumwerferinnen schafft. Hierzu zählen auch Birgit Tarka und die eigentlich schon zurückgetretene Heike Hagedorn, die bei Bedarf aber gelegentlich zur Verfügung steht. Von den Außenpositionen ist Kinzigtal von links am effektivsten. Neuzugang Nicole Pokupec hat sich hier gut etabliert. Im Tor wechseln sich Katharina Schlegelmilch und Bianca Heil ab und bilden hier einen sicheren Rückhalt für die Abwehr. „Mein Ziel für die Vorrunde waren zehn Punkte. Das haben wir geschafft. Von daher gesehen bin ich sehr zufrieden“, findet Heil lobende Worte für sein Team. rd