HSG KEHRT NACH STEINAU ZURÜCK

Trainer Kowacki dürfte wohl bei der HSG bleiben

kinzigtal-nachrichten_artikel-logo 23.02.2018
STEINAU

Erstmals seit Monaten ist die Großsporthalle Steinau mal wieder Austragungsort von Heimspielen der HSG Kinzigtal. Dabei erwartet die erste Männermannschaft am Sonntag die HSG Nieder-Roden III.

Benjamin Grauel (am Ball) und das BOL-Team der HSG sind zuhause ungeschlagen. Das soll auch gegen Nieder-Roden III so bleiben. Foto: Ottmar Schleich

MÄNNER
Bezirksoberliga Offenbach/Hanau: HSG Kinzigtal – HSG Nieder-Roden III (Sonntag, 15.30 Uhr): „Ich gehe davon aus, dass sie sich mit Spielern der zweiten Mannschaft verstärken, zumal sie ja noch Punkte gegen den Abstieg brauchen“, beschreibt Kinzigtals Trainer Jakub Kowacki die Ausgangslage. Das Hinspiel gewann Kinzigtal 36:31. Kowacki hofft, dass die vergangene Woche kranken Kim Rocskai und Thomas Sopper wieder fit sind. Für Kinzigtal spricht auch, dass bislang alle Heimspiele gewonnen wurden: „Das wollen wir bis zum Saisonende so beibehalten“, erklärt Kowacki. Dieser wird die HSG wohl auch in der kommenden Runde betreuen: „Der Vorstand und ich haben sehr gute Gespräche geführt. Es sieht danach aus, dass ich weitermache.“

Bezirksliga B: HSG Kinzigtal II – HSG Preagberg II (Sonntag, 13.30 Uhr): Wiederum bekommt es Spitzenreiter HSG Kinzigtal II mit einem Kellerkind zu tun. „Das ist auch gut so, um wieder in die Spur zurückzufinden. Die letzten Spiele waren nicht berauschend“, meint Trainer Christopher Auth, der sich im Vergleich zum vergangenen Wochenende mehr Alternativen für die Bank wünscht: „Das wird aber nicht einfach, weil wir Spieler an die Erste abgeben müssen und der ein oder andere verletzt ist.“ Rückraumspieler Dominik Schäffner etwa wird mehrere Wochen aufgrund eines Daumenbruchs nicht zur Verfügung stehen.

FRAUEN
Landesliga Süd: HSG Kinzigtal – TuS Zwingenberg (Sonntag, 17.30 Uhr): An TuS Zwingenberg hat Lukas Heil, Trainer der HSG Kinzigtal, gute Erinnerungen, gelang doch gegen dieses Team einer von fünf Saisonsiegen (32:30). Zwingenberg ist Tabellenletzter. Der Rückstand auf Kinzigtal beträgt aber nur vier Punkte. Beide Teams gehören zu jenen sechs Mannschaften, die die vier Absteiger unter sich ausmachen. Kinzigtal dürfte aber aus dem überzeugenden 25:20-Auswärtssieg beim TSV Pfungstadt vor einer Woche durchaus mit Selbstvertrauen in diese Begegnung gehen. rd