ZWEI PUNKTE, DIE IM KAMPF UM DEN LIGAERHALT GUT TUN

Frauenhandball: HSG Kinzigtal – SG Hainburg 25:22 (11:13) / Stabil in der Abwehr

kinzigtal-nachrichten_artikel-logo 26.11.2018
SCHLÜCHTERN

Die Handballfrauen der HSG Kinzigtal haben gestern Abend zwei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga eingefahren. Gegen die aufgrund der Tabellenkonstellation als Favorit in die Partie gegangene SG Hainburg gewannen die Schützlinge von Trainer Markus Breidenbach mit 25:22 (11:13).

„Ich bin sehr stolz auf die Mädels, weil wir lange Zeit einem Rückstand hinterhergelaufen sind und dann doch noch gewonnen haben. Allerdings hatte Hainburg sieben Ausfälle zu verkraften und ist daher auch nur mit neun Spielerinnen angereist. Gegen Ende ist ihnen dann etwas die Puste ausgegangen“, analysierte Breidenbach kurz nach Spielende. Besonders zufrieden war er mit der Abwehrleistung der zweiten Halbzeit: „Die Abwehr mit Torhüterin Katharina Schlegelmilch an der Spitze hat sehr gut gestanden. Zudem hat Helena Appel auf der Mitte ein sehr starkes Spiel gemacht.“ Gegen Yana Habel war diesmal jedoch kein Kraut gewachsen. Zwölfmal trug sich die Rückraumspielerin in die Torschützenliste ein und hatte damit maßgeblichen Anteil daran, dass die Gäste nach 40 Minuten noch mit drei Treffern (17:14) vorne lagen. Doch nun machte sich der breitere Kader der Kinzigtalerinnen bezahlt, der noch ein paar Körner mehr in der Schlussphase hergab. Bis zur 57. Minute blieb es spannend (23:22 für Kinzigtal). Danach ließen die Gastgeberinnen aber nichts mehr anbrennen, erzielten durch Helena Appel und Eva Bös noch zwei weitere Treffer und brachten den dritten Saisonsieg sicher unter Dach und Fach. Der vierte soll bereits am kommenden Samstag beim Gastspiel in Büdingen bei der HSG Oberhessen folgen.

Kinzigtal: Büttner, Schlegelmilch; Bös (2), Fuhrmann (2), Krüger (7/2), J. Heil (3/2), A. Heil (1), Nitze, Fehl, Tarka, Birnkammer (5/1), Appel (5).
Hainburg: Hahn; Kliwer, Grünewald, N. Peters (1), Habel (12/8), Salg (1), Merget (1), J. Peters (3), Ricker (4).
Schiedsrichter: Norbert Welsch (Hanau). Zeitstrafen: 1/1. Zuschauer: 60. Beste Spielerinnen: Appel, Schlegelmilch – Habel. rd

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