ETWAS ENTSPANNTER GEHT ES NACH KLEIN-AUHEIM

HSG Kinzigtal ohne Ralph Tarka

25.10.2019
SCHLÜCHTERN

Allesamt auswärts müssen die drei Seniorenteams der HSG Kinzigtal an diesem Wochenende antreten. Die jeweiligen Gegner kämpfen wie auch die Kinzigtaler Mannschaft um den Klassenerhalt.

HSG-Coach Jakub Kowacki ist guter Dinge. Foto: Rolff

MÄNNER
Bezirksoberliga: TSV Klein-Auheim – HSG Kinzigtal (Samstag, 18 Uhr): Aufatmen bei der HSG Kinzigtal. Nachdem am Sonntag gegen Nieder-Roden III der erste Saisonsieg Eingefahren werden konnte, möchten die Mannen von Trainer Jakub Kowacki beim noch sieglosen Schlusslicht TSV Klein-Auheim nachlegen. In der Vergangenheit hat Kinzigtal mit der Halle in Klein-Auheim stets schlechte Erfahrung gemacht, kehrte fast immer punktlos nach Hause zurück. „Ich glaube, dass es diesmal anders werden wird, wenn die Mannschaft an die guten Leistungen aus den letzten drei Spielen anknüpfen kann und weiterhin regelmäßig ins Training kommt“, blickt HSG-Coach Jakub Kowacki der Partie mit vorsichtigem Optimismus entgegen. Ralph Tarka ist aufgrund einer Sprunggelenksverletzung für einige Wochen außer Gefecht gesetzt. In Klein-Auheim habe sich im Vergleich zu den letzten Jahren personell einiges verändert, weiß Kowacki: „Sie haben einen neuen Trainer und auch einige Spieler aus Hanau neu dazubekommen.“ Der Leistung sind diese Veränderungen bislang noch nicht förderlich gewesen. Aus fünf Spielen verbuchte die Mannschaft nur einen Zähler.

Bezirksliga B: HSG Maintal II – HSG Kinzigtal (Sonntag, 16 Uhr in Bischofsheim): Bei der noch punktlosen HSG Maintal II besitzt die zweite Mannschaft der HSG Kinzigtal die große Chance, ihr derzeit negatives Punktekonto (2:4) wieder auszugleichen. Im Angriff muss die Mannschaft jedoch einen Zahn zulegen, um in Bischofsheim erfolgreich zu sein.

FRAUEN
Bezirksoberliga: HSG Dietesheim/Mühlheim – HSG Kinzigtal (heute, 20 Uhr in Mühlheim): Bereits heute Abend muss die Frauenmannschaft der HSG in Mühlheim ran. Nach der 18:44-Pleite gegen Oberhessen meinte Trainer Christof Hadwiger nur: „Ein Spiel zum Haken dran setzen und den Kopf wieder aufrichten. Blick nach vorne ist nun die Devise.“ Die zuletzt gemachten zahlreichen Passfehler und Fehlwürfe dürfen sich in Mühlheim allerdings nicht wiederholen, soll in dieser Saison erstmals gepunktet werden. rd