HSG STELLT VOR: #CA-22-COACH

Christopher Auth: Steckbrief + Interview

07.03.2021
SCHLÜCHTERN/STEINAU

Name: Christopher Auth
Spitzname: Gerhard
Alter: 35
Geburtsort: Fulda
Wohnort: Flieden
Beruf/Studium/Schule: Kaufmann für Versicherungen und Finanzen
Hobby/Leidenschaft: neben Handball noch Fitness-Studio und Angeln
Lieblingstrikot-Nr.: 22
Position als Spieler*in: Tor

INTERVIEW – FRAGEN

Seit wann spielst du Handball? Wie alt warst du? Wo fand dein erstes Spiel statt?
Ich spiele seit meinem 5.Lebensjahr Handball. Angefangen habe ich bei den Minis beim TV Flieden. Mein erstes Spiel weiß ich nicht mehr, aber meinen ersten Pokal habe ich von einem F-Jugend Turnier in Flieden.
Wie bist du zum Handball gekommen?
Vermutlich durch meinen Großonkel, der jahrelang in Flieden spielte und damals jedes Heimspiel der Männermannschaft besuchte. Leider ist er viel zu früh verstorben.
Gibt es ein handballerisches Vorbild für dich?
Als Spieler war es Carsten Lichtlein. Er spielte damals, als ich in die älteren Jugenden kam, im Tor des TV Großwallstadt, der seinerzeit noch erstklassig war. Als Trainer mag ich Maik Machulla von der SG Flensburg-Handewitt sehr gerne. Er kommt als „Players-Coach“ rüber, der viel mit seinen Spielern spricht, jeden respektiert, aber trotzdem höchste Leistung einfordert.
Wie heißt deine Lieblingshandballmannschaft?
Gibt es keine, ich mag einfach guten Handball.
Deine bisherigen Vereine als Handballer*in:
TV Flieden, SG Schlüchtern, HSG Kinzigtal, TV Neuhof
Benenne alle Trainer*innen die dich in deiner Handball-Laufbahn begleitet haben.
Die kriege ich nicht mehr alle zusammen xD. Am meisten geprägt wurde ich wohl durch Georg Müller, den ich zum einen bei den Minis als meinen ersten Trainer hatte und später noch in der B-Jugend als Oberliga-Coach.
Ist dir ein Spiel in der Laufbahn als Handballer*in besonders in Erinnerung geblieben? Erzähle …
Zwei Spiele: Das erste war das Playoff-Spiel gegen FT Fulda in Fulda mit der SG Schlüchtern, als wir in der 40. Minute 6 oder 7 Tore hinten waren und am Ende mit einem Tor per direktem Freiwurf in letzter Sekunde gewannen. Das andere war das Spiel gegen die HSG Wetzlar anlässlich des 100. Geburtstags der SG Schlüchtern.
Was war dein größter Erfolg im Handball?
Ich weiß nicht, ob es der größte ERfolg war, aber mein erstes Jahr als Trainer der zweiten Mannschaft bei der HSG, als die Mannschaft ein zusammengewürfelter Haufen war, der in der Saison vorher fast abgestiegen ist, und wir dann Herbstmeister mit einer wahnsinnig guten Stimmung und Euphorie geworden sind.
Was fehlt dir vom Handballtraining oder Spielbetrieb während der Corona-Pause am meisten?
Die Jungs -PUNKT-
Bist oder warst du als Trainer*in, Schiedsrichter*in oder in einer anderen Funktion im Verein aktiv. Wenn ja, berichte …
Das steht ja z.T. schon oben. Seit der Saison 2017/2018 bin ich als Trainer im Verein aktiv. Zunächste coachte ich die zweite Männermannschaft, ehe ich zur letzten Saison zunächst als Co-Trainer der „Ersten“ fungierte, ab Mitte der Vorbereitung dann komplett übernahm, nachdem Jens Bagus den Verein wieder verlassen hatte.
Berichte von einem besonderen Moment am Kalten Markt oder Katharinen Markt, sofern Dir was einfällt.
Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas!

ZUSATZFRAGEN

Was würdest du gern besser können?
Tanzen. Glaubt mir Jungs, wer tanzen kann ist klar im Vorteil!
Was ist deiner Meinung nach der beste Song, der je geschrieben wurde?

Das ändert sich ja immermal, aber ein All-Time-Classic ist auf jeden Fall „Wonderwall“ von Oasis.
Welches Land würdest du gerne bereisen und welches nicht?
Immer wieder würde ich nach Spanien fahren bzw. fliegen. Entweder auf die Kanaren zum Wandern oder nach Riba-Roja zum Angeln. Wo ich so gar nicht hin müsste wäre z.B. Russland oder überall wo es kalt ist.

Bericht von Christopher Auth. Eingestellt: Christof Hadwiger