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Stefan Heil: Steckbrief + Interview

16.03.2021
SCHLÜCHTERN/STEINAU

Name: Stefan Heil
Spitzname: … ist schon ein paar Tage her, in meiner Jugend wurde ich „Heilo“ genannt
Alter: 53 + elfzwölftel
Geburtsort: Schlüchtern
Wohnort: Schlüchtern
Beruf/Studium/Schule: Elektromeister
Hobby/Leidenschaft: Handball, Radfahren, Familie, Chillen
Lieblingstrikot-Nr.: egal
Position als Spieler*in: Libero (während meiner aktiven Fußballerlaufbahn)

INTERVIEW – FRAGEN

Seit wann spielst du Handball? Wie alt warst du? Wo fand dein erstes Spiel statt?
Ich kann genau auf ein aktives Handballspiel am 01.04.2017 in Büdingen bei der HSG Oberhessen zurückblicken. Ansonsten kann ich von mir behaupten, dass ich seit 2002 den Handballsport administrativ und tatkräftig in vielen Bereichen unterstütze.
Wie bist du zum Handball gekommen?
Ende 2001 bin ich durch meine Tochter Bianca zum Handball gekommen. Zu diesem Zeitpunkt kannte ich die Sportart gar nicht, da ich selbst beim SV Niederzell Fußball gespielt hatte.
Gibt es ein handballerisches Vorbild für dich?
Kiki (Christof Hadwiger), soweit ich das beurteilen kann, ist er von Kindesbeinen an ein Vollblut-Handballer. Er liebt und lebt diesen Sport ohne „Wenn und Aber“. Ein Vorbild für alle Altersklassen.
Wie heißt deine Lieblingshandballmannschaft?
Unsere hessischen Bundesligisten HSG Wetzlar und MT Melsungen
Deine bisherigen Vereine als Handballer*in:
SG Schlüchtern (ausschließlich Betreuer in den Mannschaften meiner Kinder) und HSG Kinzigtal (sämtliche Positionen, die man in einem Verein ausüben kann)
Ist dir ein Spiel in der Laufbahn als Handballer*in besonders in Erinnerung geblieben? Erzähle …
Natürlich mein erstes und einziges Handballspiel als Torwart. „Es war immer ein Wunsch von mir gewesen, mal selbst auf dem Feld zu stehen. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich diese Erfahrung machen durfte. Den Torhütern zolle ich noch größeren Respekt als ich ihn schon hatte. Von draußen sieht es immer so einfach aus. Wenn du selbst auf dem Feld stehst, ist alles ganz anders.“
Was war dein größter Erfolg im Handball?
Das ich verletzungsfrei geblieben bin.
Was fehlt dir vom Handballtraining oder Spielbetrieb während der Corona-Pause am meisten?
Die Gemeinschaft, die Emotionen und natürlich die Duelle auf der Platte.
Bist oder warst du als Trainer*in, Schiedsrichter*in oder in einer anderen Funktion im Verein aktiv. Wenn ja, berichte …
Bei dieser Frage fällt mir auf, dass ich bei Antwort 5 leicht geschummelt habe. Als Schiedsrichter war ich bisher im Handball nicht tätig. Ansonsten kann ich auf sehr umfang- und arbeitsreiche Funktionen im Verein zurückblicken.
Berichte von einem besonderen Moment am Kalten Markt oder Katharinen Markt, sofern Dir was einfällt.
Es gibt besondere Momente vor, während und nach diesen Events. Die davor sind eher bange Momente. Kriegen wir das alles gut organisiert. Viele schöne Momente während den Veranstaltungen und die freudigen Momente danach, dass alles ohne größere Zwischenfälle funktioniert hat.

ZUSATZFRAGEN

Welchen Titel würdest du einem Buch über Dein Leben geben?
Positiv denken, handeln und wirken
Gesetz dem Fall, Du könntest in der Zeit reisen und etwas in Deiner Vergangenheit ändern – was wäre es?

Nichts, ich bin zufrieden so wie es ist. Das Leben schreibt seine Geschichte in vielen Absätzen mit unterschiedlichen Facetten. Auch wenn man manche Ereignisse gerne ungeschehen oder hinterher anders machen würde, tragen sie zur persönlichen Entwicklung bei. Wir sollten nicht immer nach besseren streben, sondern mit dem geleisteten zufrieden sein. Man kann nicht alles was im Leben geschieht beeinflussen, aber man kann es annehmen. Wir sind so wie wir sind und das ist auch gut so.

Bericht von Stefan Heil. Eingestellt: Christof Hadwiger & Hans-Ludwig Walther