Alle drei Seniorenteams auswärts
01.02.2019
SCHLÜCHTERN
In fremden Gefilden treten die drei Seniorenteams der HSG Kinzigtal an diesem Wochenende an. Für die erste Männermannschaft heißt es, bei der TSG Bürgel II im Abstiegskampf zu punkten.
Daniel Hrobar (Mitte) muss mit der HSG am Sonntag in Bürgel ran. Foto: Ralf Hofacker
MÄNNER
Bezirksoberliga OF/HU: TSG Bürgel II – HSG Kinzigtal (Sonntag, 17.30 Uhr in Bürgel): Ein richtungsweisendes Duell steht der HSG bei der einen Punkt und eine Position schlechter postierten TSG Bürgel II bevor. „Nach dem 27:34 gegen Dietzenbach sehe ich meine Mannschaft in der Pflicht. Die Spieler müssen Lösungen finden“, fordert Trainer Jakub Kowacki, dessen Team die zahlreichen Verletzungen aus der Vorrunde allmählich abstreift. Bis auf Tamas Szabo und Lukas Heil (beide noch verletzt) ist das Team vollständig. „Trotzdem sind die sechs Wochen Winterpause nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. Die Gründe sind vielschichtig. Da war zum einen die Handball-WM, weshalb ich das Training das ein oder andere Mal umstellen musste. Dann gab es Absagen fürs Training wegen Krankheit oder arbeitsbedingt“, gesteht Kowacki, der davon ausgeht, „das Bürgel sein Team mit Spielern aus dem Oberligakader verstärkt“.
Bezirksliga B: TGS Seligenstadt II – HSG Kinzigtal II (Samstag, 15.30 in Seligenstadt): Sieben spielfreie Wochen liegen hinter der zweiten Mannschaft. Zuletzt landete das Team von Trainer Christopher Auth zwei Siege. Daran möchte der Trainer in Seligenstadt anknüpfen. In der Hinrunde behielt Kinzigtal mit 31:28 die Oberhand. Die Teams trennt ein Zähler.
FRAUEN
Bezirksoberliga OF/HU: HSG Rodgau Nieder-Roden II – HSG Kinzigtal (Samstag, 17.30 Uhr in Nieder-Roden): Beim verlustpunktfreien Tabellenführer sind die Schützlinge von Trainer Markus Breidenbach krasser Außenseiter. Bereits das Hinspiel ging mit 33:20 klar an Nieder-Roden II. Für Kinzigtal gilt die Devise: achtbar aus der Affäre ziehen. Breidenbach setzt dem entgegen: „Am Dienstag haben wir in Hanau (17:24) eine ansprechende Leistung gezeigt. Wenn wir diese über 60 Minuten konservieren könnten, sind wir nicht ganz chancenlos. Und Nieder-Roden II muss nach sieben Wochen Pause erst wieder in den Spielrhythmus finden. Wir haben dagegen schon einmal gespielt. Vielleicht ist das ein kleiner Vorteil. Dennoch ist Nieder-Roden II natürlich der Favorit.“ rd