PERSONAL MACHT HSG ZU SCHAFFEN

Duell mit Bruchköbel II / Heil: Ohne Training kein Erfolg

kinzigtal-nachrichten_artikel-logo 16.12.2016
SCHLÜCHTERN

Mit der Begegnung bei der SG Bruchköbel II am Sonntag um 15.45 Uhr in der Dreispitzhalle endet für die Handballer der HSG Kinzigtal das Jahr 2016. Derzeit ist Kinzigtal Tabellenvierter der Bezirksoberliga Offenbach/Hanau, ist gegenüber dem derzeitigen Dritten Dietzenbach aber noch mit zwei Spielen in Rückstand.

Daniel Hrobar und die HSG Kinzigtal müssen Sonntag bei Bruchköbel II ran. Foto: Ottmar Schleich

„Ich gehe fest davon aus, dass wir uns den dritten Platz in der Abschlusstabelle zurückholen werden“, gibt sich HSG-Coach Jakub Kowacki vor der Begegnung kämpferisch. Neben der Partie in Bruchköbel hat er nämlich noch ein weiteres Nachholspiel am 8. Januar gegen Maintal in der Hinterhand. Der Partie in Bruchköbel sieht Kowacki Dagegen eher pessimistisch Entgegen: „Die Voraussetzungen Sind denkbar schlecht: Tamas Szabo ist privat verhindert. Max Bös und Lukas Heil befinden sich auf Hochzeitsreise. Darüber hinaus steht noch ein dickes Fragezeichen hinter dem Einsatz von Ralph Tarka aufgrund seiner Fingerverletzung. Wir sind zunächst an Bruchköbel herangetreten, das Spiel zu verlegen. Leider hat sich kein neuer Termin gefunden. Daher gehen wir mit nicht allzu großen Erwartungen in dieses Spiel.“ Bruchköbels bisherige Bilanz ist mit 10:14 Punkten negativ. Allerdings Konnte die Oberliga-Reserve vor zwei Wochen Spitzenreiter Offenbacher Kickers die ersten Minuspunkte zufügen. Zudem spielt die erste Mannschaft Bruchköbels unmittelbar im Anschluss an gleicher Stätte gegen Wettenberg, so dass es logistisch möglich wäre, sich mit dem einen oder anderen Oberliga-Akteur zu verstärken, wodurch die Aufgabe für die HSG sicherlich noch schwieriger werden dürfte. Die zweite Mannschaft der HSG tritt bereits morgen Abend (18 Uhr) in Schlüchtern gegen den TV Langenselbold II an. Langenselbold ist derzeit in der Spitzengruppe der Bezirksliga B zu finden und dürfte von daher für die sich im Abstiegskampf befindlichen Kinzigtaler eine sehr hohe Hürde darstellen. Betreuer Stefan Heil mahnte zuletzt noch einmal die schlechte Trainingsbeteiligung an: „Ohne Training kann man auch in der Bezirksliga B nichts gewinnen.“ rd

Kinzigtal-Nachrichten (Ausgabe 16.12.2016). Eingestellt: Hans-Ludwig Walther