UNGUTE ERINNERUNGEN AN SPIELE IN BRUCHKÖBEL

HSG II und Frauen mit Heimrecht

kinzigtal-nachrichten_artikel-logo 08.02.2019
SCHLÜCHTERN

Erstmals in diesem Jahr ist die Schlüchterner Großsporthalle wieder Austragungsort von Heimspielen der HSG Kinzigtal. Die zweite Männermannschaft und die Frauenmannschaft genießen Heimrecht, während die Erste tags zuvor in Bruchköbel ran muss.

Landen Christian Grauel und die HSG Kinzigtal in Bruchköbel auf dem Hosenboden, oder gelingt bei diesem unbequemen Gegner ein Punktgewinn? Foto: Ralf Hofacker

Männer
Bezirksoberliga OF/HU: SG Bruchköbel II – HSG Kinzigtal (Samstag, 19 Uhr): Mit einer Partie auf Messers Schneide ist in der Dreispitzhalle in Bruchköbel zu rechnen. Das Hinspiel gewann die HSG mit 30:29. Trainer Jakub Kowacki, in der vierten Saison im Amt, hat keine guten Erinnerungen an die Auswärtsspiele mit Kinzigtal in Bruchköbel: „Die scheinen uns irgendwie nicht zu liegen – vor allem auswärts. Ich weiß auch nicht so genau, woran das liegt. Nach dem Sieg in Bürgel wäre es für uns äußerst wichtig, jetzt nachzulegen. Derzeit haben wir 13 Punkte. Um ganz sicher die Klasse zu halten, brauchen wir mindestens 20.“  Aufgrund von Verletzungen, Erkrankungen und aus beruflichen Gründen konnte Kowacki bislang nie die Wunschformation aufbieten: „Das wird auch am Samstag so sein. Vielleicht sind ja Tamas Szabo und Benjamin Krso wieder dabei. Aber die personelle Situation ist für uns nach wie vor eine Wundertüte.“
Bezirksliga B: HSG Kinzigtal II – HSG Isenburg/Zeppelinheim (Sonntag, 13 Uhr in Schlüchtern): Das Hinspiel konnten die Gäste zwar klar mit 24:17 für sich entscheiden, bekamen im Nachhinein jedoch die Punkte aberkannt, da sie einen Spieler ohne Spielberechtigung eingesetzt hatten. Dementsprechend gut motiviert wird Isenburg/Zeppelinheim am Sonntag zu Werke gehen, um das Versäumte nachzuholen. Kinzigtal II indes möchte den ersten Sieg der Rückrunde einfahren.

Frauen
Bezirksoberliga Offenbach/Hanau): HSG Kinzigtal – TV Flieden (Sonntag, 15 Uhr in Schlüchtern): Nach dem Überraschungssieg bei Spitzenreiter Nieder-Roden II will die HSG diese Leistung bestätigen. Gegen Schlusslicht Flieden sollte dies machbar sein. Im Hinspiel kam das Team von Trainer Markus Breidenbach allerdings auch nicht über ein 25:25 hinaus. „Flieden zeichnet eine sehr gute Fitness aus. Und in einem Derby ist schließlich viel möglich. Sollten wir aber so konzentriert wie in Nieder-Roden zu Werke gehen, habe ich keinerlei Bedenken“, sagt Breidenbach. rd