15.11.2024
SCHLÜCHTERN
Während die Handballer der HSG Kinzigtal mit vagen Erfolgsaussichten nach Büdingen fahren, haben die Handballerinnen einen Heimsieg gegen Nidderau eingeplant. Für die Handballerinnen der HSG Kinzigtal endet am Sonntag eine fünfwöchige Spielpause. Die Männer wollen nach dem ersten Sieg vom vergangenen Wochenende auch aus Büdingen etwas Zählbares mitbringen.
Männer-Bezirksliga: HSG Oberhessen – HSG Kinzigtal (Samstag, 18.30 Uhr, in Büdingen): Durch den ersten Sieg am vergangenen Freitag gegen Schlusslicht TV Gelnhausen III haben die Männer der HSG etwas Selbstvertrauen tanken können. Allerdings steht nun wieder ein Auswärtsspiel auf dem Programm. „Da treten bei dem ein oder anderen schon mal plötzlich Wehwehchen auf oder man ist privat verhindert“, meint HSG-Vorstand Stefan Heil und spielt dabei auch auf eine gewisse Unlust an, sich, wie in den ersten Spielen öfters geschehen, eine Packung abholen zu müssen. „In diesem Jahr haben wir im Vergleich zur Vorsaison eine 180-Grad-Wende vollzogen. Das heißt: Haben wir letzte Saison in der Klasse darunter noch jedes Spiel gewonnen, so ist es jetzt genau anders rum. Wir müssen sehen, dass wir aus der Vorrunde mit einem blauen Auge heraus kommen, um dann zur Rückrunde unter anderem auch mit Max Meckl nach Beendigung seines Auslandssemesters wieder wettbewerbsfähig zu sein“, beschreibt Heil die augenblicklich schwierige sportliche und personelle Situation.
Frauen-Bezirksliga, Gruppe 2: HSG Kinzigtal – HSV Nidderau (Sonntag, 17.30, Uhr in Steinau): Die HSG-Frauen stehen bei 7:3 Punkten und schicken sich an, die Aufstiegsrunde zu erreichen. „Wir wollen unter die ersten vier“, nennt Trainer Christian Amend die Voraussetzung für dieses Unterfangen. Gegen Kellerkind Nidderau sollten daher auch zwei Punkte fest eingeplant sein. rd