TRAINER KRSO BLEIBT OPTIMIST

Kinzigtaler Handballer wollen Klassenerhalt

17.12.2024
SCHLÜCHTERN

Die Handballerinnen und Handballer der HSG Kinzigtal befinden sich seit Sonntag im Weihnachtsurlaub. Die Bilanz von beiden Teams fällt unterschiedlich aus. Während die Frauen bereits sicher die Aufstiegsplayoffs im kommenden Jahr zur Bezirksoberliga sicher erreicht haben, kämpfen die Männer als Aufsteiger zur Bezirksliga um den Klassenerhalt.

Fällt für den Rest der Saison aus: Chris Schlegel. Foto: Paul Schmitt (Archiv)
Fällt für den Rest der Saison aus: Chris Schlegel. Foto: Paul Schmitt (Archiv)

In der vergangenen Runde avancierten die Männer der HSG in der damaligen Bezirksliga B zum Maß aller Dinge, wurden bei nur einer Niederlage souverän Meister. Nachdem die Vorrunde der laufenden Saison so gut wie abgeschlossen ist, ein Nachholspiel bei der HSG Oberhessen steht noch aus, ist aber noch nicht terminiert, ist die Bilanz ernüchternd: Nach zehn Spielen schlagen gerade einmal ein Sieg und ein Unentschieden auf der Habenseite zu Buche. Dennoch gibt sich Trainer Eldin Krso optimistisch, was die Chance auf den Klassenerhalt anbelangt: Zwei Mannschaften steigen ab. Zwischen Preagberg II, die auf Rang neun stehen, und uns liegen gerade einmal drei Punkte. Und ich schätze die Klasse nicht mehr so stark ein wie noch vor einigen Jahren. Von daher rechne ich mir für die Rückrunde noch einiges aus“. Seinen Optimismus speist Krso unter anderem auch durch die Tatsache, dass Rückraumspieler Max Meckl im Januar seinen USA-Aufenthalt beendet und dann wieder zur Verfügung stehen wird: „Er hat letztes Jahr eine sehr starke Runde gespielt. Neben ihm fehlen mir vom letzten Jahr mit Chris Schlegel (Kreuzbandriss), Lucas Zinngrebe, Christian Amend (beide Schulterverletzungen), Benjamin Grauel (Trainingsrückstand nach Verletzung) insgesamt fünf Stammkräfte aus der letzten Saison. Zudem ist Christof Hadwiger dieses Jahr 40 geworden und trainiert nur noch sporadisch mit, wofür ich auch Verständnis habe“. Für die kommende Saison wird ein Mittelmann für den Rückraum und ein Kreisläufer gesucht. Dafür wurde kürzlich mit Günter Meckl, Vater von Max Meckl, ein Sportmanager installiert. Krso: „Er ist eine Art Bindeglied zwischen mir und der Mannschaft, soll gleichzeitig aber auch nach Verstärkungen Ausschau halten.“ rd