KOWACKI WARNT VOR DEM LETZTEN

Erste auswärts, Zweite und Frauen mit Heimrecht

kinzigtal-nachrichten_artikel-logo 02.12.2016
SCHLÜCHTERN

Während die Frauenmannschaft und die zweite Männermannschaft der HSG Kinzigtal am morgigen Samstag in der Schlüchterner Großsporthalle Heimrecht genießen, muss die erste Männermannschaft einen Tag später nach Dreieich.

Auch bei Bezirksoberliga-Schlusslicht Dreieich hofft Lukas Heil von der HSG Kinzigtal so frei zum Schuss zu kommen. Foto: Ottmar Schleich

Um 18 Uhr treten die Schützlinge von Trainer Jakub Kowacki beim Tabellenletzten der Bezirksoberliga Offenbach/Hanau, HSG Dreieich, an. Dieser hat seine einzigen Punkte bei Heimsiegen über Bruchköbel II sowie Dietesheim/Mühlheim gewonnen. Kinzigtal rangiert mit 15:3 Zählern auf dem dritten Platz. Dennoch warnt Trainer Jakub Kowacki vor dem Gegner und spricht die knappe 27:30-Heimniederlage vor zwei Wochen gegen Spitzenreiter Kickers Offenbach an: „Da hat man gemerkt, zu welcher Leistung die Mannschaft fähig ist, wenn man ihr nicht mit der nötigen Konzentration begegnet. Dreieich scheint größeren Schwankungen unterworfen zu sein.“ Während Kapitän Christian Amend wegen Fingerbruchs weiterhin pausieren muss, dürfte Rückraumspieler Christian Euler, der gegen Klein-Auheim wegen Rückenproblemen aussetzte, wieder mit von der Partie sein.

Die zweite Männermannschaft erwartet am Samstag um 17.30 Uhr den Spitzenreiter der Bezirksliga B, HSG Oberhessen, der die Tabelle mit 14:0 Punkten anführt. Aufsteiger Kinzigtal fuhr seine bisherigen vier Zähler durch zwei Heimsiege ein. Dennoch geht die Mannschaft um Christof Hadwiger in diese drittletzte Partie des Jahres als krasser Außenseiter.

Direkt im Anschluss erwarten die Frauen der HSG an gleicher Stelle die SG Bruchköbel II. Kinzigtal liegt in der Tabelle der Bezirksoberliga Offenbach/Hanau mit 18:0 Punkten unangefochten an der Spitze. Bruchköbel (10:8) führt das Mittelfeld an. „Gut ist, dass Bruchköbels Oberligamannschaft fast zeitgleich im Einsatz ist und sie von daher wohl nicht auf Spieler aus der ersten Mannschaft zurückgreifen werden. Unabhängig davon wollen wir natürlich zwei Punkte holen“, erklärt HSGTrainer Lukas Heil, der das Wort Titel noch nicht in den Mund nehmen möchte: „Das ist ein weiter Weg. Bislang hatten wir auch das Glück, dass wir von Verletzungen verschont geblieben sind. Wenn mal zwei oder drei Spielerinnen ausfallen sollten, dann wird es schwierig.“ rd

Kinzigtal-Nachrichten (Ausgabe 03.12.2016). Eingestellt: Hans-Ludwig Walther