PUNKTE SIND NICHT ZU ERWARTEN

Von den HSG-Teams darf wohl nur die Zweite hoffen

13.12.2019
SCHLÜCHTERN

Gleich sechs Handballspiele werden von der HSG Kinzigtal am Wochenende in der Schlüchterner Großsporthalle ausgetragen. Allzu große Chancen auf einen Punktgewinn rechnen sich die drei HSG-Seniorenteams freilich nicht aus.

MÄNNER
Bezirksoberliga: HSG Kinzigtal – HSG Maintal (Sonntag, 17.30 Uhr, in Schlüchtern). „Ehrlich gesagt rechnen wir uns für dieses Spiel nichts aus. Maintal ist als Tabellenzweiter einfach zu stark. Unser Hauptaugenmerk geht vielmehr auf die letzte Begegnung in diesem Jahr eine Woche später in Seligenstadt. Das ist dann ein Gegner auf Augenhöhe“, beschreibt Kinzigtals Trainer Jakub Kowacki die Ausgangssituation. Kinzigtals Topscorer Christian Euler könnte für das Maintal-Spiel eventuell von Kowacki eine Pause bekommen. „Er hat sich in Bruchköbel am letzten Samstag eine Ellenbogen-Verletzung zugezogen. „ Die soll er erst einmal auskurieren. Vielleicht kann er uns dann in Seligenstadt helfen“, verrät Kowacki. Derzeit hat Kinzigtal vier Siege und sieben Niederlagen zu Buche stehen.
Bezirksliga B: HSG Kinzigtal – TSG Bürgel III (Samstag, 15 Uhr, in Schlüchtern): Bereits morgen muss die Zweite der HSG ran. Nachdem am vergangenen Samstag das Spiel in Seligenstadt noch wegen Personalmangels abgesagt werden musste, soll nun auf alle Fälle gespielt werden. Mit Bürgel III bekommt es der seit sieben Begegnungen punktlose Vorletzte wieder einmal mit einem Gegner zu tun, der in die Kategorie „nicht unschlagbar“ fällt.

FRAUEN
Bezirksoberliga: HSG Kinzigtal – TSG Bürgel II (Sonntag, 15.30 Uhr, in Schlüchtern): So nah wie am vergangenen Samstag bei der 20:22-Niederlage in Altenhaßlau durfte die Frauenmannschaft der HSG bislang noch nie an einem Punktgewinn schnuppern. Diesmal empfängt das punktlose Schlusslicht der Bezirksoberliga mit der TSG Bürgel II ein Team, das im Tabellenmittelfeld (8:10 Punkte) beheimatet ist und sich wiederum als eine Nummer zu groß erweisen dürfte. Trainer Christof Hadwiger beschreibt die Ausgangslage so: „Nach dem letzten Spiel beim TV Altenhaßlau haben wir leider zu viele Chancen liegen lassen und zu viele technische Fehler gemacht. Aber ganz klar war eine Tendenz nach oben zu erkennen. Denn spielerisch gesehen war das unser bestes Spiel und auch die Einstellung hatte gestimmt.“ rd