EINMALIGE GELEGENHEIT

Handball 2021 in der Großsporthalle nur an diesem Sonntag

05.11.2021
SCHLÜCHTERN

Zum ersten und einzigen Mal in diesem Jahr wird es am Sonntag in der Schlüchterner Großsporthalle Handball zu sehen geben.

Stefan Heil, Vorsitzender der HSG Kinzigtal, gibt sich äußerst optimistisch: „In diesem Jahr fallen zwar die offiziellen Feierlichkeiten wieder aus. Aber am Kalten Markt ist die HSG eine Macht. Zuhause sind wir an diesem ersten November-Wochenende seit Jahren ungeschlagen.“ Den Auftakt macht um 11.30 Uhr die A-Jugend der HSG (gegen Flieden/Neuhof), gefolgt von den Männern und den Frauen.

Bezirksliga A Männer: HSG Kinzigtal – Dörnigheimer HC (Sonntag, 14.30 Uhr, in Schlüchtern): Nachdem der Auftakt bei Kickers Offenbach II aufgrund von Personalproblemen verschoben werden musste, möchte die HSG Kinzigtal nun gegen den Dörnigheimer HC in die neue Saison starten. Dabei wird es auch zu einem Wiedersehen mit dem Ex-Kinzigtaler Tom Krüger kommen, der bei der Dörnigheimer 24:30-Auftaktniederlage gegen Hanau III immerhin neunmal einnetzte. „Tom ist natürlich eine Waffe, die wir irgendwie ausschalten müssen. Dafür brauchen wir den nötigen Biss, um ihm den Schneid abkaufen zu können. Als ich auf deren letzten Spielbericht geschaut habe, konnte man sehen, dass außer dem Tom die anderen auch nur Standard-Handballer sind. Ich sehe daher dem Spiel nicht so negativ entgegen“, sagt HSG-Chef Stefan Heil. Das Nachholspiel bei Kickers Offenbach II wurde übrigens auf den 13. November (20 Uhr) terminiert.
Bezirksliga A Frauen: HSG Kinzigtal – HSG Dreieich II (Sonntag, 17.30 Uhr, in Schlüchtern): Die Frauenmannschaft hat bereits ein Punktspiel absolviert. Nach der 11:19-Auftaktniederlage steht mit der HSG Dreieich II eine nicht minder schwere Aufgabe ins Haus. Dreieich gewann sein Auftaktmatch gegen Oberhessen II mit zehn Toren Unterschied. Für Kinzigtals Trainerin Simone Conrad steht weniger das Ergebnis im Vordergrund als vielmehr den „Handball-Neulingen“ die Freude an diesem Sport näherzubringen. „Unser Problem ist, dass wir außer Annika Fuhrmann keine Spielerin für den Rückraum haben. Positiv ist aber, dass wir drei Neue dazu bekommen haben. Vielleicht kommt von diesen jemand für den Rückraum in Betracht“, sagt HSG-Vorsitzender Stefan Heil. Außer der HSG ist in der Sechser-Gruppe nur noch die TG Hanau eine erste Mannschaft, die übrigen vier sind Reserveteams. „Die können natürlich von oben auffüllen und sind von daher personell sicherlich im Vorteil“, meint Heil, der aber dennoch auf eine Überraschung hofft. rd